Noch weit in der Neuzeit durften die Zürcher nach Einbruch der Dunkelheit, allerspätestens nach Beginn der Sperrzeit nicht auf die Strasse. Die Nacht war die Zeit des Rückzugs von aussen nach innen, von der Strasse ins Haus. Sie wurde mit dem Tod assoziiert, der Tag mit dem Leben. Erst die Franzosen brachten langsam, langsam Licht ins Dunkle. Es dauerte aber noch bis in die 50er Jahre des 19. Jahrhunderts, bis endlich "richtiges" Licht und Leben in die Zürcher Gassen kam. Es war wohl der Startschuss für das lebendige Nachtleben, das heute besonders im Niederdorf die Nacht zum Tag macht. Kommen Sie mit auf diese Stadtführung, die besonders in der dunklen Jahreszeit stimmungsvoll ist.
Max 20 Personen
pro Gruppe
CHF 320 plus MwSt
pro Gruppe
Dauer der Tour:
1.5 Stunden
Start/Ende im Quartier, nach Wahl
Ergänzungen möglich